In der Ausstellung des Denkmalamtes Dresden werden Gotteshäusern vorgestellt, die im Krieg zerstört und in den folgenden Jahren nicht oder nur stark verändert wieder aufgebaut wurden. Turm- und ganze Kirchruinen erzählen Geschichte und Mahnen wider den Krieg.
Die jungen Künstler Eric Keller und Michael Klipphahn, beider Absolventen der HfBK Dresden, zeigen einen Querschnitt ihrer künstlerischen Tätigkeit.
Stille, Leere, Landschaft versus Pop, mediale Bildwelten und grelle Farbigkeit. Das klingt nach Konfrontation, ist sich aber näher, als man vermutet. Lassen Sie sich von einer leisen lauten Ausstellung überraschen.
Einführung: Margitta Hensel (Schloss Moritzburg) und Bernd Rieprich
Musik: Tommy Naumann (Klavier)
Radeberg als Industriestandort ist bekannt für die Produktion von Küchen und Fernsehgeräten und die Herstellung von Bier und Glas. Fast vergessen ist jedoch, dass Radeberg zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch ein bedeutendes Zentrum der Strohhutproduktion war. Die Firma Wagawa & Crönert, einer der größten sächsischen Strohhuthersteller, produzierte um 1915 in Radeberg ca. 1,5 Millionen Strohhüte jährlich.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfältigkeit des produktiven Schaffens und die Bedeutung dieses heute aus der Mode gekommenen Accessoires.
Eröffnung am Donnerstag, dem 11. Oktober, um 19.00 Uhr
Einführung: Ingeburg Feuerstack
Musik: Julia Lange (Gitarre)
Michael Kloses Werk wird von vier Themen bestimmt: der Wald, die Ostsee, die Stadt (vor allem das Blaue Wunder und das Gebiet um die Dresdner Hofkirche) sowie Berglandschaften in Südtirol. Viele Bilder entstehen en plein air (im Freien). Kloses Landschaften und Stadtansichten werden von gegenständlichen und abstrakten Bildelementen gleichermaßen bestimmt. In allen Arbeiten hat die Darstellung des Lichtes eine besondere Bedeutung.
Eröffnung am Donnerstag, dem 11. Oktober, um 19.00 Uhr
Einführung: Patrick-Daniel Baer
Musik: Julia Lange (Gitarre)
Die Betrachtung von Städten und ländlichen Gegenden erfolgt heutzutage oft mobil beim Reisen mit Auto, Bus und Bahn. Der Blick auf die durchfahrene Szenerie entfaltet in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. In der von Holger Helm entwickelten Ausstellung werden zu verschiedenen Themen erstellte Karten Bildern, welche die Sicht aus dem fahrenden Zug skizzieren, gegenübergestellt.
Die Ausstellung »Süße Oberlausitz« stellt fünf Hersteller aus der Region vor, erzählt Geschichten rund um das Thema Süßwaren und lädt den Besucher ein, Schokolade und Co. in der Winterzeit im Schloss Klippenstein mit allen Sinnen zu genießen.
Ergänzend zur Ausstellung »Süße Oberlausitz« blicken wir ins Erzgebirge. In der kleinen Schau »Süßes von Wendt & Kühn« zeigen wir historische und neue Figuren wie Heinzelmännchen mit Kuchen, Kaffeemühle und Mörser und Margeritenengel mit Teigrolle und Spritztüte, originale Entwurfszeichnungen, Fotos, historische Werbeanzeigen u.v.m. aus der Manufaktur in Grünhainichen im Erzgebirge.
Gisbert Denkert
Gisbert Denkert ist ein Heimat- und Landschaftsmaler aus Pirna. Er malt ruhige Stadtdetails, u.a. auch Straßenecken in Radeberg, sowie durch die Stimmung der Jahreszeiten geprägte Landschaften. Gisbert Denkert arbeitet mit Öl und Kreide auf Karton und Leinwand.
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