Eröffnung am Samstag, dem 29. November 2025, 15 Uhr
Einführung: Patrick-Daniel Baer
Musik: Schüler der Musikschule Herrmann
Einführung: Patrick-Daniel Baer
Musik: Schüler der Musikschule Herrmann
Die Geschichte der Puppenstube reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Das älteste bekannte Puppenhaus wurde 1558 als Schaustück für Herzog Albrecht V. von Bayern gefertigt.
Eine Puppenstube bzw. ein Puppenhaus ist die Nachbildung einer Wohnung oder eines Hauses im Kleinformat, für Miniaturpuppen möbliert und eingerichtet. Puppenstuben und ihr Mobiliar wurden traditionell aus Holz hergestellt.
Die Dresdner Ärztin i.R. Christel Göpel sammelt, restauriert und baut mit viel Liebe fürs Detail seit mehr als 25 Jahren Puppenstuben und mehrstöckige Puppenhäuser mit Kellern, Wintergärten und Dachterrassen. Für ihre Kleinode fertigt Christel Göpel Parkett aus geschliffenen Essstäbchen, aus Mundspatel werden Dachziegel und aus Zigarrenverpackungen entstehen Türen. Zur Innenraumgestaltung dienen Knöpfe, Kugelschreiberteile, eigentlich alles, was in einem Haushalt zu finden ist – Hauptsache, es ist nicht groß oder lässt sich zerkleinern. Die Sammlerin strickt für ihre Kleinode Teppiche und malt Miniaturbilder für die Wände. Dank ihres Ehemanns Jens Göpel sind viele der Kleinwohnwelten beleuchtet.
Seit einigen Jahren stellt Frau Göpel ihre Raritäten an verschiedenen Orten aus. Diesmal im Schloss Klippenstein.