Festsaal Schloss Klippenstein

Treffpunkt Museum

Die Elbe. Über den Wandel eines Flusses
vom Beginn des 19. Jahrhunderts
bis in die Gegenwart

ältere Abbildung der Elbe mit Schiffen und dem Elbufer in Riesa rechterseits. Im Hintergrund rechts sieht man die Stadtsilouette von Riesa
Die Elbe in Riesa, ISGV-Bildarchiv ISGV-Bildarchiv

Über Jahrhunderte war die Elbe mehr als ein Gewässer, sie war als längster Fluss Sachsens auch Kultur- und Handelsraum – und bedeutender Wirtschaftsfaktor der Region. Durch die Wiener Kongress-Akte vom 6. Juni 1815 wurde erstmals die außerordentliche Bedeutung der schiffbaren Flüsse für die Entwicklung von Handel und Verkehr in Mitteleuropa in einer politischen Vereinbarung festgehalten. Auch nach der Verabschiedung der Elbschifffahrtsakte 1812 vergingen noch mehr als zwei Jahrzehnte bis der Fluss als gemeinsame Wasserstraße aller Anrainer erste Umgestaltungen zu einem Transportweg erlebte. Dieser wurde zur Voraussetzung für die Industrialisierung in Mitteldeutschland und weit darüber hinaus.
Der Vortrag geht dem Wandel der Elbe vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart nach.

Referent: Dr. Andreas Martin

Eintritt: 5,- EUR inkl. Tasse Kaffee/Tee

Ein Vortrag des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde

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